Der Autor seilt sich weit ab – bis in die 80er Jahre des letzten Jahrhunderts. Und er landet unmittelbar zur Wende an der Grenze zwischen Ost- und WestBerlin. Er geht den vielfältigen Stimmungen der auch für ihn bedeutsamen Zeit nach und vermittelt, wie der Umbruch die Lebenssituation vor allem der Ostdeutschen verändert. Für sie bleibt das Tanzen und das Hacken der Spechte an der Mauer eine Episode. Etwas, das heftig nachwirkt und bis heute beides zulässt: die langsam erblühenden Landschaften und Menschen, die eben das in Frage stellen.
Friedrich-Wolf-Gedenkstätte
Alter Kiefernweg 5,
16515 Oranienburg/OT Lehnitz